Voatsiperifery Pfeffer - so besonders wie sein Name
Dieser besondere Pfeffer aus Madagaskar schmeckt genau so außergewöhnlich wie sein Name klingt. Wie er geerntet wird und was ihn so besonders macht möchten wir euch heute in unserem Blogartikel über Voatseperifery-Pfeffer vorstellen.
Unsere Top 3 Fakten zu Voatsiperifery-Pfeffer
Woher kommt Voatsiperifery-Pfeffer und wie wird er geerntet?
Voatsiperifery-Pfeffer wächst wild im Urwald im Südosten Madagaskars, wo er von vielen Kleinbauern gepflückt wird. Auch der ungewöhnliche Name hat der Pfeffer aus seinem Heimatort: „Voa“ ist das madagassische Wort für Frucht. „Tseperifery“ ist die Bezeichnung der Pflanze.
Wie wird Voatsiperifery-Pfeffer hergestellt?
Der Pfeffer reift nur an jungen Trieben der Pflanze, die bis zu 20 Meter hoch werden können, was die Ernte sehr erschwerlich macht. Die Beeren reifen vor dem Pflücken komplett aus und werden, genau wie Schwarzer Pfeffer, direkt nach dem Ernten in der Sonne getrocknet. Der hohe Feuchtigkeitsgehalt in den Beeren bewirkt, dass das Gewicht der getrockneten Pfefferkörner nur noch ein Zehntel der frisch geernteten Früchte ausmacht.
Wie schmeckt Voatsiperifery-Pfeffer und wie kann man in einsetzen?
Voatsiperifery-Pfeffer hat ein mentholiges, erdig-waldiges Aroma, das an Pilze erinnert. Er hat eine fruchtige, lakritzige Note mit einem angenehmen, lang anhaltenden Nachgeschmack. Seine Schärfe ist vergleichbar mit der eines schwarzen Pfeffers.
Da Voatsiperifery-Pfeffer in Europa noch nicht lange erhältlich ist, gibt es kaum klassische Rezepte, die diesen besonderen Pfeffer beinhalten. Der Geschmack passt gut zu dunklen Soßen, Pilzgerichten, Lamm und Wild.